Studien

Literatur- und Internetrecherche, Sekundäranalyse, oder doch lieber neue Informationen durch leitfragengestützte Interviews gewinnen: Ich schaffe Informations- und Handlungsgrundlagen durch Studien und Expertisen zu komplexen Fragestellungen. Ich erstelle das Konzept, führe Interviews, werte sie aus und schreibe den wissenschaftlichen Text.

Gesucht: Weiblich, motiviert, technikbegeistert - Ein Leitfaden für Studentinnen, Hochschulen und Unternehmen

Konzept, leitfragengestützte Interviews, Auswertung, Text | 2010 |Im Auftrag des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Die Wirtschaft sucht technische und naturwissenschaftliche Fachkräfte. 80 Prozent der Männer, die ein MINT-Studium (MINT = Mathematik, Ingenieurwissenschaft, Naturwissenschaft, Technik) abschließen, arbeiten anschließend in der Wirtschaft. Von den MINT-Absolventinnen sind es nur 60 Prozent. Warum ist ein Job in der Wirtschaft für diese Frauen weniger attraktiv? Warum entscheiden sie sich für Jobs in der Verwaltung oder Lehre oder gehen direkt in andere Bereiche? Die Studie gibt Hinweise, was Hochschulen, Unternehmen und Studentinnen tun können, um dies zu verändern.

Die Studie steht beim Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen zum download zur Verfügung.

 

Gemeinsam für MINT - Expertise zur MINT-Förderung entlang der Bildungskette im Kreis Höxter

Konzept, leitfragengestützte Interviews, Auswertung, Text, Redaktion | 2011 | Im Auftrag des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Im Kreis Höxter engagieren sich Schulleitungen, Lehrkräfte, Wirtschaft und Verbände in unterschiedlichsten Aktionen und Projekten zur MINT-Förderung. In der Regel passiert dies jedoch nicht kontinuierlich: Aktionen und Projekte sind nicht in den Strukturen der Bildungslandschaft verankert, nicht finanziell oder personell abgesichert und abhängig von der Aktivität einzelner Personen. Es ist also quasi "Glückssache", ob Kinder und Jugendliche in den Genuss von MINT-Förderung kommen. Das soll sich ändern. Die Expertise stellt ein MINT-Konzept für den Kreis Höxter vor, das qualitativ hochwertige Bausteine der MINT-Förderung entlang der Bildungskette und deren strukturelle Verankerung beschreibt.

 

Gender in der Berufs- und Studienorientierung in Nordrhein-Westfalen -Eine Bestandsübersicht mit Handlungsempfehlungen

Konzeption, Internetrecherche, leitfragengestützte Interviews, Auswertung, Text | 2012 | Im Auftrag des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Im Februar 2011 hat der Ausbildungskonsens in NRW die Einführung einer neu strukturierten, systematischen, transparenten und gendersensiblen Berufs- und Studienorientierung beschlossen. Diese Neugestaltung bietet die Chance, mittel- und langfristig einen sichtbaren Beitrag zur beruflichen Gleichstellung der Geschlechter zu leisten. Denn bisher entscheiden sich Mädchen trotz besserer Schulabschlüsse überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Mehr als die Hälfte der Mädchen wählt aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System - kein naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Gleichzeitig fehlt den Betrieben insbesondere in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.

Die Bestandsaufnahme identifiziert gute Praxis gendersensibler Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler in NRW, die Eingang finden soll in die neue koordinierte Übergangsgestaltung.

Die Studie als PDF

Gender in der Berufs- und Studienorientierung in NRW - Band 1: Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW. Die Referenzkommunen im Fokus

Gender in der Berufs- und Studienorientierung in NRW - Band 2: Akteure/Akteurinnen und Arbeitsstrukturen sowie Programme, Aktionen und Instrumente zur Berufs- und Studienorientierung mit Gender-Akzenten in den Gebietskörperschaften NRW